Vom Schweinestall zum ''Hamsterstall''
Auf einem kleinen, von drei Generationen bewohnten Bauernhof am Rand von Chemnitz wird nachhaltiges Handeln sehr groß geschrieben.
Dies beginnt mit der Energieversorgung, schlägt den Bogen über die Auswahl der zur Sanierung des Anwesens verwendeten Baustoffe und hat nicht zuletzt Auswirkung auf den Betrieb von Gartenbau, Ackerbau und Viehzucht.
Neben der Selbstversorgung mit den Produkten des Hofes setzen die Hofbewohner vorrangig auf Wärme und Strom von der Sonne. Letzteres kommt nicht von ungefähr, denn die Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen, allem voran aus Sonnenenergie ist für den Solarfachmann Michael Lommatzsch Berufung und Beruf.
So wird der im Jahr 2000 installierte Holzvergaserkessel seit September 2004 von einer 40 m² großen, thermischen Solaranlage unterstützt. Aus Platzgründen konnten seinerzeit nur Speicher mit einem Gesamtvolumen von 2500 l im Heizraum des Hauses installiert werden. Die geringe Speicherkapazität begrenzte den solaren Nutzungsgrad nicht unerheblich. Dennoch lieferte diese Anlage bis April 2012 ca. 63.000 kWh Energie für Warmwasser und zur Unterstützung der Heizung.
Mit dem Freiwerden eines seinerzeit als Schweinestall genutzten Raumes eröffnete sich die Möglichkeit zur Optimierung der solaren Energieversorgung.
Das Dach vom Stallgebäude wurde saniert, ein Schornstein als Voraussetzung zum Umbau der Heizzentrale errichtet und zudem eine Photovoltaikanlage installiert.
Im April 2012 zog die Heizung um und ein Wärmehamster von energie.depot mit einem Speichervolumen von 4000 l in den alten Schweinestall ein. In Verbindung mit einem der vorhandenen Speicher besteht nunmehr ein Speichervolumen von insgesamt 5000 l.
Mit dieser Kapazität und dem optimalen Schichtladesystem des Wärmehamsters erhöht sich der Jahresnutzungsgrad der Solaranlage um voraussichtlich 20 Prozent.
Immerhin hat der Wärmehamster von Mai 2012 bis Juli 2013 trotz des sonnenarmen Winters schon über 14.000 kWh Wärmeenergie eingesammelt.
Somit kommen ca. 30 – 35% der benötigten Wärme und über 40% des auf dem Hof verbrauchten Stromes direkt von der Sonne – mit dem eigenen Energiedach erzeugt.
Neben dem ökologischen Faktor sind es für Familie Lommatzsch durchaus auch handfeste ökonomische Gründe die für die Nutzung der Solarenergie sprechen.
"Jede von der Sonne direkt gelieferte Kilowattstunde Wärme und Strom entlastet unsere Haushaltskasse dauerhaft und zuverlässig. Eine besserer (Alters-) Vorsorge kann man als Hausbesitzer kaum treffen".
Die Anlage kann von interessierten Bauherren gern besichtigt werden.
Weitere Informationen mit einem direkten Blick auf das System gibt es unter http://www.naturconcept.com/cms/aktuelles/sonnenhof.html







Kundenmeinungen

"Trotz unseres kleinen Kellers haben wir nun einen Pelletspeicher. Endlich müssen wir keine Pelletsäcke mehr schleppen."
J. BÜHL (Ilmenau)

"Unser Wohnhaus wird nun nicht mehr mit Öl, sondern solar und mit Wärmepumpe beheizt. In der alten Ölwanne steht jetzt der Wärme-Hamster und wir haben sogar noch Platz gewonnen. Jetzt planen wir noch eine Wärmerückgewinnung in unserer Bäckerei."
J. LEHMANN (Dresden)
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