Goethe-Institut in München - Erste GFK-Druckspeicher im Dauerbetrieb!
Goethe-Institut mit fast 500 t CO2-Einsparung pro Jahr!
Die ersten drei serienmäßig gefertigten GFK-Druckspeicher sind im Dauerbetrieb. Mit jeweils 6m³ Inhalt und 6 bar Druckstufe werden diese als Wärme- und Kältespeicher im Goethe-Institut München seit Oktober 2011 erfolgreich eingesetzt.
Die GFK-Druckspeicher sind Bestandteil einer energetischen Lösung zur zentralen Energieversorgung des Goethe-Instituts München mit folgenden Bestandteilen.
- Reduzierung des Stromverbrauchs
- Reduzierung des CO2-Ausstoßes
- Reduzierung der Grundlastdeckung
- CO2-neutrale Kühlung
Das vom Ingenieurbüro SATEC Plan Partner GmbH, Chemnitz entwickelte System arbeitet mit einem 114 kW-BHKW zur Wärme-Grundlastdeckung und mit einer 83 kW Absorptionskältemaschine zur Kälte-Grundlastdeckung. Es wird durch die Erzeugung von Strom, Wärme und Kälte mittels der neuen Anlagentechnik der Fernwärme – und Strombedarf nachhaltig gesenkt und jährlich bis zu 500 t CO2 nicht an die Umwelt abgegeben.
Den Ausschlag für die Verwendung der neuartigen GFK-Druckspeicher im Vergleich zu herkömmlichen Stahlspeichern gaben für den Bauherrn und das Ingenieurbüro SATEC das deutlich geringere Gewicht, die absolute Korrosionsfreiheit und die geringen Speicherverluste, die langfristig die Wirtschaftlichkeit der Speicher deutlich erhöhen.
Außerdem führt die Kunststoffwandung in Verbindung mit der Außenisolierung zu einem hervorragenden Schichtungsverhalten, weil durch die äußerst geringe Wärmeleitung in der Behälterwand praktisch keine Eigenkonvektion im Speicher stattfindet.
Damit ist der Markteinstieg des von der ARGE Druckspeicher(*) entwickelten und anlässlich des 21. Symposiums Thermische Solarenergie in Bad Staffelstein 2011 mit einem Innovationspreis geehrten neuartigen Wärme- (und Kälte-) Speichers gelungen.
VKA-Schönbrunn als Hersteller des Speicherkorpus hat in diesem Zuge in eine hochmoderne GFK-Wickelanlage investiert. Der 2. Industriepartner, energie.depot, stattet die Behälter mit den Be- und Entlade-Komponenten und der erforderlichen Isolation aus, die -je nach Projekt- in zahlreichen Varianten: vom reinen Puffer- bis zum Schichten-Kombi- oder –wie im Goethe-Institut- als Kältespeicher erhältlich sind.
ARGE:
- ed energie.depot GmbH, Radeberg
- Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. Berthold Knauer, Schönbrunn
- TU Ilmenau, FG Thermo- und Magnetofluiddynamik, Ilmenau
- VKA Verbundwerkstoff- und Kunststoffanwendungstechnik GmbH, Schönbrunn
- ZS Systemtechnik für Erneuerbare Energien, Reinsdorf
Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.










Kundenmeinungen

"Trotz unseres kleinen Kellers haben wir nun einen Pelletspeicher. Endlich müssen wir keine Pelletsäcke mehr schleppen."
J. BÜHL (Ilmenau)

"Unser Wohnhaus wird nun nicht mehr mit Öl, sondern solar und mit Wärmepumpe beheizt. In der alten Ölwanne steht jetzt der Wärme-Hamster und wir haben sogar noch Platz gewonnen. Jetzt planen wir noch eine Wärmerückgewinnung in unserer Bäckerei."
J. LEHMANN (Dresden)
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Heidestraße 70, D-01454 Radeberg
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